Künstlerische Manifestationen – Wenn das Universum sich mit Spiritualität verbindet

Gastbeitrag von Patrick Hochleitner

Was ist die eine Sache, die uns Menschen verbindet? Was soll’s, warum nicht gleich im großen Maßstab denken?

Was ist die eine Sache, die alles verbindet?

Diese Frage hast du dir vermutlich schon mal gestellt, wenn Spiritualität eine Rolle in deinem Leben spielt.

Viele unterschiedliche Ansichten und Fragen tun sich auf. Ob in altmodischer Tinte auf vergilbtem Papier oder dem schnelllebigen Internet – wir scheinen mit deutlich mehr Fragen konfrontiert zu werden, als dass wir Antworten auf die wirklich wichtigen Dinge erhalten.

Meine Recherche in der spirituellen Welt hat mich dazu inspiriert, ein tieferes und tolerantes Verständnis für Spiritualität auch in meine künstlerische Arbeit einfließen zu lassen.

Ich bin Künstler und mache Kunst für dich. Für Menschen, die auf der Suche nach Antworten auf die wichtigen Fragen im Leben sind.

Dabei sehe ich meine Kunst als Wegbegleiter und Wegweiser für deine persönliche Wahrheit. Denn eine absolute Wahrheit gibt es nicht, stimmst du mir zu?

Ohne Dogmatismus, dafür mit einer Perspektive, die Technik, Wissenschaft und Spiritualität in Farbe auf Leinwand vereint. Was ich damit meine?

Lass mich dir mehr darüber erzählen, lieber Leser.

Vom Künstler, der unbekümmert Ferraris auseinander baut

Anders als die meisten Kinder, war ich schon früh Fan von Wissenschaft und Kunst. Ersteres fand sich wieder in meiner bevorzugten Lektüre. Lexikons. Ich liebe sie bis heute.

Wer heute das Beste aus seinem Potential machen möchte, wird mit allerhand Floskeln bedient.

“Wissen ist Macht.” Kennst du bestimmt.

Aber nichts wissen macht auch nichts, denn gelebte Wissen und persönliche praktische Erfahrungen bringen schnell Licht in’s Dunkel.

Als Kind baute ich alles auseinander, um das Innenleben, die Mechanik und die Einzelteile mit den eigenen Sinne zu begreifen. Nur das Zusammenbauen fand ich öde.

So wie damals, als mich die kindliche Neugier dazu trieb einen Ferrari zu zerlegen.

Keine Sorge, natürlich meine ich damit ein ferngesteuertes rotes Spielzeugauto.

Kennst du das auch? Den Moment, wenn du das Innenleben einer Sache unbedingt erforschen willst und dann… naja… das Ding nicht mehr richtig zusammenbauen kannst?

Ich übergab die Einzelteile meinem älteren Bruder. Er nahm mir den Schraubenzieher weg und drückte mir stattdessen einen Pinsel in die Hand.

Statt Dinge zu zerlegen konnte ich nun schöpferisch tätig werden.

Und die Geschichte begann.

Fotografie und die göttliche Komponente, die alles zusammenhält

Einige Jahre sollten vergehen. Ich malte munter weiter und meine Leidenschaft für Technik war stets präsent. Diese Leidenschaft für Technik schwappte über auf die Astrofotografie.

Weißt du was das ist?

Kurzum: Das perfekte Wetter + Kamera auf das Universum gerichtet = beeindruckende Fotos.

Hier ein kleiner Eindruck darüber, wie das Ergebnis meiner langjährigen Faszination aussieht.

Patrick Hochleitner: Astro-Fotografie

Während dieser Zeit ist man sehr oft mit den eigenen Gedanken beschäftigt. Auch Fragen tun sich auf, auf die im ersten Moment nur schwer Antworten zu finden sind.

Existenzielle und natürlich spirituelle Fragen, die mich auch heute noch in meiner Kunst begleiten.

Irgendwann stieß ich auf die String Theorie.

Eine Theorie, die von theoretischen Physikern gerne genutzt wird, um die Essenz der Materie und der physikalischen Gesetze wie wir sie kennen zu verstehen.

“Tanzende Filamente in Quarks…” heißt es.

“Vibrierende Frequenzen, die Partikel entstehen lassen…”

So sollen alle Kräfte im Universum, die Materie mit eingeschlossen, aus vibrierenden unglaublich kleinen Strings bestehen, die sich hinter Partikeln verstecken.

Was sind diese Strings? Was hält das Universum zusammen? Warum ist alles was wir kennen, sehen und spüren so exakt und ideal auf Leben und Wachstum ausgerichtet?

Du siehst und liest, meine Leidenschaft für diese Themen ist echt. Die Quantenwelt und alle großen Theorien verleiten Physiker immer wieder dazu eine “göttliche” Komponente in ihre Arbeiten einfließen zu lassen.

So auch das Higgs-Boson, das sogenannte “Gottesteilchen”.

Die Verbindung aus Quantenphysik, Spiritualität und Kunst

Die Malerei und die Wissenschaft (vorrangig die Astronomie) zu verbinden hat viele Jahre gedauert.

Erst ging es darum malerisch versiert und korrekt zu arbeiten. Komposition, Farbenlehre, Perspektive, Anatomie… die Liste hörte nicht auf.

Irgendwann entschloss ich einem inneren Impuls zu folgen, nachdem ich wenige Jahre zuvor zum ersten Mal dank meines Mentors mit einer Meditation von Deepak Chopra begann.

Neue Möglichkeiten taten sich auf. Es hatte den Anschein, als wäre ich zuvor jahrelang mit einer angezogenen Handbremse gefahren und jetzt…

Ich entschloss mich einen Meisterkurs zu besuchen. Rosa Loy, eine sehr erfolgreiche Künstlerin und Frau des berühmten Künstlers Neo Rauch sollte mir die entscheidenden Impulse geben und mich fordern.

Plötzlich malte ich Planetenlandschaften und ihre Entstehung. Später wurde mir klar, was mir mein Unterbewusstsein sagen wollte.

Das sind meine spirituellen Welten. Die Ansichten und Wegweiser, die mich auf meiner spirituellen Entwicklung begleitet haben.

Und dann geschah etwas erstaunliches.

Aus unbedeutenden Skizzen entstand ein Entwurf für ein Kunstwerk, das Wissenschaft und Spiritualität verbinden soll.

Die Strings entstanden

Patrick Hochleitner: Strings in Space – 80 x 100 Öl auf Holz

Ähnlich wie in der Quantenwelt gelten eigene Gesetze im Bewusstsein. Grenzen verschwimmen und man kann sich als Schöpfer verwirklichen. Mein Medium ist die Kunst, deins mag etwas anderes sein.

Dennoch verbindet uns eins: Die Suche nach Antworten.

Ich bin davon überzeugt, dass Ideen und Inspiration wie ein Download über höhere Ebenen zu uns kommen. Was wir damit anstellen, ob wir der Inspiration und unserer höchsten Begeisterung folgen, ist uns überlassen.

Meine Werke sind Meilensteine dieses Downloads.

Die surrealen bläulichen Fäden oder besser gesagt unförmigen Ringe entsprechen den kleinsten Teilchen und stehen im Gegensatz zum Großen, dem Universum.

Das Kleinste und das Größte vereint. Die Dualität des Seins.

Denn unser Geist begreift die Welt um uns herum erst, wenn wir mit Kontrasten und Gegensätzen konfrontiert werden.

Spricht dich das an? Ist das interessant für dich?

Dann schau doch mal auf meiner Website vorbei und hol dir meinen kostenlosen Kunst Katalog zum Download.

Dort erfährst du auch mehr über meine Intention und die Dinge, die ich tagtäglich in meine Kunst einfließen lasse.

Damit du deine spirituellen Überzeugungen und Wahrheiten auf Leinwand festhalten kannst.

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