Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit
Anfang 2018 startete der Film Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit in deutschen Kinos. Er beschreibt den Lebensweg von Hannah und Ole Nydahl, die als Hippies der 1960er Jahre in Kopenhagen sozialisiert wurden. Ihre Hochzeitsreise führte sie 1968 nach Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Sie gehörten zu den ersten westlichen Schülern des 16. Karmapa (Karma-Kagyü-Linie), des ersten bewusst wiedergeborenen Lama Tibets.
Im Laufe von mehr als drei Jahrzehnten eröffneten Hannah und Ole hunderte buddhistischer Zentren (Diamantweg-Buddhismus) in zahlreichen Ländern.
Die Regisseurin Marta György-Kessler ist selbst praktizierende Buddhistin und reiste jahrelang mit den Nydahls durch die Welt. Der Film verarbeitet viele Interviews mit Zeitzeugen und thematisiert Herausforderungen wie die Umbruchsituation in Polen 1980 oder Guerrilla-Aktivitäten in Kolumbien.
Hier der Trailer:
Laut Webseite sind derzeit anscheinend keine Aufführungen in Dresden geplant. Update: Das Programmkino Ost (Schandauer Straße 73) zeigt den Film ab 18. Januar!
Zudem wird Hannah u. a. in mehreren Kinos in Berlin sowie in Potsdam, den Passage Kinos in Leipzig sowie in Magdeburg zu sehen sein.
Zum Film: Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit
Literatur:
Wie die Dinge sind: Eine zeitgemäße Einführung in die Lehre Buddhas von Nydahl. Lama Ole (2004) Taschenbuch
Wissen über Meditation: Sichtweise und Meditation im Diamantweg-Buddhismus
Hilfe, der Lama kommt! Der Buddhismus-Knigge für Gompa-Paniker
„Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit“ erscheint am 20. April in Deutschland und Österreich als DVD und VoD.