Kreise heute und früher: Google+ und die Druiden
Wer heute auf der Höhe der Zeit ist, verbringt seine Zeit bei Facebook, Twitter oder in Google+ Kreisen.
Kreise nach Auffassung der Druiden
Schon die Druiden sprachen von Kreisen. Sie unterschieden drei wesentliche Kreise:
- Abred: der Kreis, in dem der sterbliche Mensch leben muss;
es ist der Kreis der zwangsläufigen Veränderungen - Gwynfyd: der Kreis der Glückseligkeit;
dort entspringt alles unmittelbar dem Einen Leben; der Mensch hat dort einen Körper aus Licht, ein Lichtkleid - Ceugant: der Kreis von Gott-Selbst, der in allem und um alles ist;
der alles trägt, der gibt, ohne jemals weniger zu werden.
Der erste Kreis: Abred
Hier bestehen drei Notwendigkeiten für innerliches Wachstum:
- Die Freiheit der Wahl; dadurch bestimmt der Mensch vor allem sein eigenes Los (Karma-Gesetz, Gesetz von Ursache und Wirkung)
- Leiden
- Die Wechselwirkungen des Schicksals still ertragen
Dem Menschen stehen drei Privilegien zur Seite:
- göttliche Hilfe
- Teilhaberschaft an der göttlichen Liebe
- Das Vermögen, in Übereinstimmung mit Gott zu handeln und so das eigene Lebensideal und das Ziel aller Leben zu erreichen
Der zweite Kreis: Gwynfyd
Hier erhält der Mensch folgende Möglichkeiten:
- umfassendere Selbsterkenntnis, ohne Schleier
- er sieht und erfährt den Ursprung seines Wesens, bis er vollkommen damit eins wird
Auch hier werden ihm drei Privilegien geschenkt:
- Befreiung vom Bösen
- Befreiung von Not und Mangel
- Befreiung vom Tod
Als Resultat wird Liebe und Leben verwirklicht: Awen. In diesem Zustand strahlt der ursprüngliche Geist in allumfassender Liebe für das eine Leben.
Quelle:
Peter Huijs: Gnosis – Ströme des Lichtes in Europa
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